Was macht eine gute Website aus?
Du willst wissen, ob eine oder Deine Website gut ist? In diesem Artikel erfährst Du, was macht eine gute Website aus.
Welche Kriterien sind wichtig!

AUTOR | Silke Wengenroth-Lippke
Was sind die Kriterien: Was macht eine gute Website aus?
Um eine gute Übersicht zu schaffen, habe ich den Artikel in Abschnitte eingeteilt. Der wichtigste Punkt, mit dem wir starten, ist …
… Deine Zielgruppe
Immer im Blick bei der Erstellung oder Prüfung sind Deine Zielpersonen.
Letztlich entscheidet Deine Zielgruppe, wie gut Deine Website ist, ob Du sie überzeugst und ihre Bedürfnisse ansprichst und löst.
Daher rede nicht zu viel von Dir, sondern gehe auf Deine Zielgruppe ein, zeigt ihnen, wer Du bist und wie Du ihnen weiterhilfst.
1. Webdesign | Gute Website-Gestaltung.
Das Design Deiner Website ist wie Deine Visitenkarte. Es zeigt, wer Du bist und wofür Du stehst. Ein gutes Webdesign macht Lust, auf Deiner Seite zu bleiben und mehr zu erfahren, zeigt Professionalität und mit Professionalität schaffst Du Vertrauen.
Ein gutes Design macht es leicht, sich auf Deiner Seite zurechtzufinden. Es lenkt den Blick auf das Wichtigste und führt Besucher wie an der Hand durch Dein Angebot. So fühlen sich Deine Besucher wohl und bleiben gerne länger.
1.1. Schrift
Schau Dir die Schrift genau an. Ist sie lesbar? Auch auf dem Handy? Können Deine Besucher Deine Inhalte schnell erfassen? Nutze eine oder zwei Schriften, die zu Dir und Deinem Angebot passen.
1.2. Farben
Die Farben Deiner Website sind die, welche auch die Farben Deines Logos oder Corporate Designs sind. Sie passen zu deiner Aussage. Wichtig ist, dass Text und Hintergrund sich gut voneinander abheben, damit alles leicht zu lesen ist (Barrierefreiheit).
1.3. Mobile Optimierung
Denk auch daran, wie dass Deine Seite auch mobil lesbar ist. Deine Website sollte responsive sein und sich an kleine Bildschirme anpassen, ohne dass man ständig hin und her schieben muss. Lies dazu auch weiter unten.
Verwende dazu einheitlich Deine ausgewählten Farben, Schriften und Designelemente auf der gesamten Website.
2. Benutzerfreundlichkeit (User Experience)
2.1. Navigation
Eine gute Navigation macht es Deiner Zielgruppe leicht, sich zurechtzufinden. Du kannst es mit einem Geschäft vergleichen, Du machst es den Kunden einfach, dass sie das finden, was sie suchen und all Deine großartigen Dinge entdecken, sich wohlfühlen.
Zum Menü gehört die Startseite, über mich, Angebot/Leistung, Kontakt. Dazu kommen Punkte wie Blog, Referenzen (oder Ähnliches) und eventuell noch anderes. Verwenden klare Navigationsnamen, damit auch der Kunde weiß, was er wo findet. Zur besseren Orientierung ist es hilfreich, wenn man von jeder Seite auf die Startseite kommen kann. Die Navigationspunkte richten sich idealerweise nach der Contentstrategie, welche Inhalte Du zur Verfügung stellst.
Es sollte einfach zu bedienen sein, auch auf dem Handy.
2.2. Webseite
Die Seitenstruktur sollte logisch aufgebaut sein, dass die Besucher mit wenigen Klicks ans Ziel kommen und sich jederzeit auf der Website zurechtfinden.
Überlege Dir, welche Informationen wichtig sind und stelle sie auf Deinen Webseiten nach oben. Man nennt das Above the fold Bereich, das ist das, was man sieht, ohne zu scrollen.
2.3. Ladezeit
Schnelle Ladezeiten sind ein Muss. Optimiere daher Deine Bilder und lösche nicht verwendete Plugins. Überprüfe die Ladezeit.
2.4. Responsive Webdesign
Gerade auf die mobile Optimierung der Website solltest Du achten. Viele schauen sich Webseiten auf dem Handy an.
3. Suchmaschinenoptimierung
SEO ist die Straße, die zu Deiner Website führt. Ziel ist bei Google auf der ersten Seite zu sein, damit Deine Kunden Dich dort finden.
Der Start ist eine Keyword-Recherche. Überlege, wonach Deine Kunden suchen könnten. Nutze dafür Tools wie den Google Keyword Planner, ich würde Dir aber zusätzlich kostenpflichten SEO Tools empfehlen, damit Du gezielter und schneller vorwärts kommt. Und Du kannst auch Deine Kunden fragen, ihre Fragen aufschreiben …
Baue diese Suchbegriffe natürlich in Deine Texte ein.
Achte auf Deine Überschriften. Sie sollten Deine wichtigsten Begriffe enthalten und neugierig machen.
Dazu kommen technische Aspekte:
Deine Seite sollte schnell laden
Sie muss gut auf Smartphones funktionieren, responsive sein
Bilder benötigen aussagekräftige Namen und Beschreibungen
Wenn Du ein lokales Geschäft hast, denk an lokale Suchmaschinenoptimierung. Nenne Deinen Standort, nutze Google My Business und sammle Bewertungen.
SEO ist keine Einmal-Aktion. Beobachte regelmäßig, wie Deine Seite ankommt und passe sie an.
Ich habe hierzu auch einen eigenen Artikel geschrieben. Dort findest Du tiefergehende Informationen zu SEO und Keywords. Wie komme ich bei Google auf Seite 1
4. Relevanter und wertvoller Inhalt macht eine gute Website aus
Wenn Du weißt, wonach Deine Kunden suchen, kannst Du genau die Inhalte erstellen, die sie benötigen.
Dein Content sollte:
- Fragen beantworten
- Probleme lösen
- Mehrwert bieten, interessant und nützlich sein
- Mehrwert bieten, interessant und nützlich sein
Mach Deine Texte leicht lesbar:
- Kurze Absätze
- Aufzählungen wie diese hier
- Zwischenüberschriften
- Halte Strukturen ein von H1 abwärts
Bilder und Videos lockern Deine Texte auf und erklären komplexe Themen einfach.
Aktualisiere Deine Inhalte regelmäßig. Das zeigt, dass Du am Ball bleibst und auch bei der Suchmaschinenoptimierung.
Denk immer daran: Guter Content macht aus Besuchern Kunden. Er zeigt, dass Du Ahnung hast und Deinen Kunden wirklich weiter.
Schreib so, wie Du sprichst. Vermeide Fachchinesisch, es sei denn, Deine Zielgruppe besteht aus Experten.
5. Conversion-Optimierung
Du möchtest, dass die Menschen nicht nur auf Deine Website kommen, sondern auch aktiv werden – sei es durch einen Kauf, eine Anfrage oder das Abonnieren Deines Newsletters.
Hier sind einige wichtige Punkte:
5.1. Klare Call-to-Action/CTAs (Buttons zum Beispiel)
CTAs sind Handlungsaufforderungen, die den Besuchern sagen, was sie als Nächstes machen sollen. Sei es „Jetzt kaufen“, „Mehr erfahren“ oder „Kontakt aufnehmen“ – diese Buttons sollten auffällig platziert und klar formuliert sein, mit einer aktiven Aufforderung. Verwende Farben, die sich vom Rest der Seite abheben, und sorge dafür, dass sie gut sichtbar sind.
5.2. Kontaktmöglichkeiten
Stelle sicher, dass Deine Kontaktinformationen sichtbar sind. Ein Kontaktformular, eine E-Mail-Adresse oder eine Telefonnummer sollten leicht zu finden sein.
5.3. Vertrauensbildende Elemente
Um das Vertrauen zu gewinnen, ist es hilfreich, Kundenbewertungen, Testimonials oder Zertifikate auf der Website zu zeigen. Wenn potenzielle Kunden sehen, dass andere mit Deinem Angebot zufrieden waren, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie selbst kaufen.
5.4. Nutzerfreundlichkeit
Eine benutzerfreundliche, wie weiter oben schon angesprochen, trägt ebenfalls zur Conversion-Optimierung bei. Achte darauf, dass der Kauf- oder Buchungsprozess so einfach wie möglich gestaltet ist.
5.5. Testen und Anpassen
Conversion-Optimierung ist ein fortlaufender Prozess. Du kannst dazu Tools nutzen, um das Verhalten Deiner Besucher zu analysieren zum Beispiel mit Matomo oder Google Analytiks. Finde heraus, wo sie abspringen und optimiere diese Stellen. A/B-Tests können Dir helfen, herauszufinden, welche CTAs oder Layouts besser funktionieren.
6. Datenschutz und Sicherheit
6.1. DSGVO
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) legt Regeln für den Umgang mit personenbezogenen Daten fest. Stelle sicher, dass Deine Website alle erforderlichen Informationen zur Datenerhebung und -verarbeitung bereitstellt. Dazu gehört eine klare Datenschutzerklärung, die erklärt, welche Daten Du sammelst, warum Du sie sammelst und wie sie verwendet werden.
6.2. Impressum
Das Impressum ist Pflicht für jede geschäftliche Website in Deutschland. Platzierung: Sichtbar, meist in der Fußzeile der Website. Es schützt Dich rechtlich und schafft Vertrauen bei Deinen Besuchern.
6.3. SSL-Verschlüsselung
Eine SSL-Verschlüsselung (Secure Sockets Layer) sorgt dafür, dass die Daten zwischen dem Browser des Nutzers und Deinem Server sicher übertragen werden. Du erkennst eine sichere Verbindung an dem „https://“ in der URL und dem kleinen Schloss-Symbol in der Adressleiste.
6.4. Regelmäßig Updates
Halte Deine Website und alle verwendeten Plugins oder Tools immer auf dem neuesten Stand. Regelmäßige Updates schützen Deine Website.
7. Analyse und Kontinuierliche Verbesserung
Eine erfolgreiche Website ist nie „fertig“. Sie entwickelt sich ständig weiter, und das ist auch wichtig, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dazu kannst Du Analysetools verwenden und auch die Search Console.
8. Ziele der Website
Um zu analysieren, müssen die Ziele für Deine Website festgelegen sein, was Du erreichen möchtest: neue Kunden gewinnen, mehr Sichtbarkeit, eine professionelle Referenz. Die Ziele der Website und das Erreichen der Ziele sind letztlich der Maßstab, ob Du eine gute Website hast. Daher überprüfe regelmäßig, ob Deine Ziele erreicht werden.
Nähere Beratung bekommst Du bei mir, bei Fragen biete ich auch Strategiesprechstunden an, hier kommst Du zu meiner Angebotsseite Website erstellen lassen. Wir starten mit einem unverbindliches Erstgespräch.
Fazit
Du weißt jetzt, woran man eine gute Website erkennt und worauf es ankommt.
Die wichtigsten Punkte zusammenfassen:
- Professionelles Design: Dein digitales Aushängeschild
- Benutzerfreundlichkeit: Mach es Deinen Besuchern leicht
- Wertvoller Inhalt: Gib Deinen Kunden, was sie suchen
- Suchmaschinenoptimierung: Damit Dich auch alle finden
- Conversion-Optimierung: Von Besuchern zu Kunden
- Datenschutz und Sicherheit
- Analyse und Verbesserung
- Ziele der Website festlegen
Ich bin Logo und Webdesignerin. Ich bin leidenschaftliche Designerin, mit dem Bedürfnis, Selbstständigen zu vermitteln, wie wichtig konzeptionelles Design und Suchmaschinenoptimierung für ihren Erfolg sind. Ich erstelle Logos und Websites mit persönlicher Betreuung und ausgerichtet auf die Ziele meiner Kunden. Mehr über mich, erfährst Du hier.
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